Ich arbeite – ganz in der Tradition von Carl Gustav Jung – nicht mit einer zum voraus festgelegten Methode. Abgesehen von der Fragestellung der Klientin, des Klienten ist ja der Gang zu einem Psychotherapeuten immer auch die B e g e g n u n g zweier Menschen, zweier Seelen. Daraus ergibt sich ein sehr eigenes Energie- und Spannungsfeld, das letztlich beide Seiten, Klientin, Klient und Therapeut, nicht unberührt lässt.
Grundsätzlich und meist geschieht die Arbeit in Einzelgesprächen. Am Anfang können diese wöchentlich sein (je nach Not/Bedürfnis), später werden sie vierzehntäglich, oder es zeigt sich, dass noch grössere Abstände fruchtbar und richtig sind. Gerade das Arbeiten in grösseren Abständen kann (mit gar nicht so viel Aufwand und Kosten) eine grosse Nachhaltigkeit erreichen.
Je nach Situation bin ich es, der (wichtige) Fragen stellt, anleitet, begleitet, oder aber die Klientin, der Klient will viel frei erzählen, will aus ihrer/seiner Vergangenheit berichten, will Träume schildern, Bilder malen … Die Ebene, auf der das Entscheidende geschieht, ist nicht planbar, muss sich ergeben.
Das Geburtsbild/Horoskop der Klientin, des Klienten habe ich meist für mich schon in den Anfängen der Arbeit gerechnet und gezeichnet. Der Verlauf der Gespräche entscheidet dann, ob, wann und in welchem Masse ich diese Ressource verwende, abgestimmt auch auf das Interesse, die Neugier und die Aufnahmefähigkeit der Klientin, des Klienten. Je nach Problemlage ist der gemeinsame Prozess unserer Arbeit eine Laufbahnberatung oder eine Psychotherapie oder eine Analyse (im tiefenpsychologischen Sinne), oder Supervision; in bestimmten Fällen auch „nur“ eine themenzentrierte Kurztherapie.
Es sind Frauen und Männer, jeden Alters, von 20 an bis 80.
Manchmal möchte jemand auch vor allem sein Geburtsbild/Horoskop etwas näher kennen lernen. Das geschieht dann oft in 4 bis 6 Gesprächen, keinesfalls nur in 2 Stunden.
Ich arbeite in Luzern von Dienstag an bis Donnerstag. Während der Schulferien ist die Praxis meist geschlossen.